Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden
 

Equipment des Kanu Club Oppenheim

7.Eichhaus

Allgemein

Der Kanu Club Oppenheim (KCO) verfügt über eine umfangreiche Auswahl verschiedener SUP-Boards, die von Mitgliedern kostenlos reserviert und ausgeliehen werden können. Um den Versicherungsschutz zu gewährleisten und Doppelreservierungen zu vermeiden, prüft bitte stets das Elektronische Fahrtenbuch (EFA) am Bildschirm in der Bootshalle und tragt euch dort ein. Dies ist zudem wichtig, da Förderungen des Deutschen Kanu-Verbands (DKV) auch von den gepaddelten Kilometern des Vereins abhängen!

Nichtmitglieder können SUP-Boards nur im Rahmen von Privatkursen ausleihen. Nach Absprache ist es für Mitglieder möglich, SUPs für einige Tage auszuleihen; längere Urlaubsnutzungen sind jedoch ausgeschlossen. Voraussetzung hierfür sind ausreichende Erfahrung im SUP-Paddeln und die Verfügbarkeit von genügend Boards für alle Mitglieder.​ Wendet euch dafür bitte per E-Mail an 

Die SUP-Boards sind im Eichhaus gelagert, und es gibt eine festgelegte Ordnung für ihre Lagerung, die durch entsprechende Hinweise gekennzeichnet ist. Bitte beachtet, dass private SUPs und Materialien im Bootshaus nicht benutzt werden dürfen.

 

Wichtige Hinweise für die Nutzung der SUPs 

Tourer 1

Boards

  • Finne schützen: Bitte kein SUP an Land auf die Finne legen, da sie beschädigt werden kann. Beim senkrechten Abstellen darauf achten, dass die Finne frei und unten ist.

  • Vorsicht beim Transport: Die Tourer sind sehr lang und müssen besonders vorsichtig aus dem Eichhaus genommen werden, um Beschädigungen zu vermeiden.

  • Finnenschraube prüfen: Vor dem Paddeln immer die Finnenschraube festziehen. Ein Schraubenzieher hängt an der Tür. Eine verlorene Finne macht das Board kaum steuerbar und die Neubeschaffung kostet bis zu 50 Euro.

  • Pausen am Strand: Bei längeren Pausen die Boards etwas den Strand hochtragen und möglichst im Schatten ablegen. Im Sommer können die Boards an heißen Tagen schnell platzen. Nehmt immer das Paddel und die Schwimmweste mit zu eurem Pausenplatz, um Diebstahl zu vermeiden.

SUP Paddelhalter1 (1)

Paddel

Es gibt 21 höhenverstellbare Paddel, davon 18 sehr leichte mit hohem Carbonanteil. 

  • Lagerort: Diese Paddel hängen links und rechts von den Boards in speziellen Haltern und dürfen nur dort hängen, um Beschädigungen zu vermeiden.

  • Empfohlen werden die braunen, schwarzen, gelben oder roten leichten Carbonpaddel. Die schwarzen Lightcorp Carbonpaddel haben hingegen eine kleinere Paddelfläche.

  • Carbonpaddel: Alle Carbonpaddel sind empfindlich und sollten vorsichtig benutzt, nicht fallen gelassen und nicht gegen harte Hindernisse geschlagen werden.

  • Paddel nur mit Board: Ein Paddel sollte nur genommen werden, wenn eine Brettreservierung vorliegt, damit für jedes Board ein Paddel verfügbar ist. Paddel dürfen nicht im Bootshaus abgelegt oder aufgehängt werden.

aufstiegleinen

Leashs

Zusätzlich sind 12 auslösbare Leash verfügbar.

  • 9 Leash können mit einem Karabiner an der Schwimmweste eingeklinkt werden 

  • 3 Leash werden mit einem bequemen Bauchgurt getragen. 

Die Leash befinden sich im Eichhaus rechts von den Paddeln.

 

Hinweise zur Nutzung der Leashs

  • Schnurschalufe: Am Ende der Leash befindet sich eine kurze Schnurschlaufe, die durch den Ring am Board gezogen und dort mit der Klettschlaufe befestigt werden sollte. Bitte diese Schlaufe nicht verlieren!

  • Auslösegriff: Beim Benutzen der Leash nicht unnötig am Auslösegriff ziehen, da dieser nur für den Notfall gedacht ist. 

  • Pause: Für Pausen sollte die Leash mit dem Karabiner oder am Bauchgurt abgenommen werden. 

  • Sicherungsring: Zusätzlich immer den Sicherungsring kontrollieren, ob er sicher im Splint sitzt. Hartes Ziehen am Auslösegriff kann zum Verlust des Auslösepins führen, wenn der Sicherungsring beschädigt wird. Sollte der Auslösegriff abreißen, bitte sofort nach dem Splint mit Feder suchen.

 

kompressor_1

Kompressor

  • Kompressor: Ein Kompressor mit 15m Schlauch befindet sich im Carport unter einer grünen Plane. Diese muss während der Benutzung entfernt und danach wieder abgedeckt werden.

  • Einschalten: Der Kompressor wird eingeschaltet, falls er nach dem Einstecken des Kabels in die Steckdose keinen Druck liefert. Wenn er nicht anspringt, hat er wahrscheinlich noch genug Restdruck. Einfach mit dem Restdruck das Board aufpumpen. Der Kompressor springt erst an, wenn der Druckbehälter entleert wird. Der Motor ist nicht hörbar, wenn genug Druck im Kompressor ist.

  • Boardposition: Das Board sollte mit der Finne auf eine der Bänke gelegt werden.

  • Druckanzeige: Beim Aufpumpen immer mal kurz eine Pumppause machen, damit der Druck angezeigt wird. Die Druckanzeige ist während des Pumpens nicht sichtbar. Einfach immer wieder eine Pause machen, um den Druck abzulesen. Der Druck wird erst angezeigt, wenn sich das Board hart anfühlt. Eventuell muss die Druckanzeige am Display angeschaltet werden (ON drücken).

8099fa35-664e-4f2d-8f6d-faf122791801

SUP-Ordnung - Regal

  • Alle SUPs befinden sich im Eichhaus.

  • Acht Boards (Tourer und Raceboards) sind an der rechten Wand gelagert, da sie besser aufrecht stehen.

  • Es gibt eine exakte Ordnung für die SUPs (siehe Foto an der Tür), und die Stauorte/Regale sind beschriftet.

  • Zehn Boards liegen oben im Regal über den Kajaks.

  • Beim Stapeln muss das untere SUP mit der Finne nach oben und hinten auf die Platte geschoben werden. Das zweite SUP passt darüber mit der Finne vorne und nach unten. Es spielt keine Rolle, welches der beiden SUPs unten liegt.

  • Diese Boards sollten vorsichtig aus dem Regal gezogen werden, um Beschädigungen wie das Abreißen der Gummibänder zu vermeiden. Idealerweise wird das Board leicht gekippt, bevor es herausgezogen wird.

 

35642471-B0B8-4D5E-BBA3-32DDD9692ECF (2)

SUP - Ordnung an der Wand

Die sieben SUPs sollen wie folgt gelagert werden:

  • Ein Tourer wird zwischen zwei Tourer eingeklemmt.

  • Finne nach unten

  • Finnen so im Wechsel, dass sie nicht gebogen werden

Verpackte SUPs:

  • Ein grünes WW-SUP, ein schmales Lightcorp Race-SUP (24" breit) und das gelbe Simmer Style SUP sind im Sack verpackt und stehen links im Eichhaus.

  • Diese können bei Bedarf aufgepumpt werden.

  • Danach muss das aufgepumpte SUP wieder trocken verpackt werden. Zum Trocknen kann es im Carport auf den Anhänger gelegt und anschließend wieder abgelassen und in den Sack gepackt werden.

Weitere Infos SUP-Material

Bauanleitung Leash

Das Spezial-Schäkel ist ein Schnappschäkel (gibt es z.B. bei Bauhaus Mainz im Angebot)
 

Grundlegend ist auf allen Flüssen ist eine Leash mit Panikauslöse sehr empfehlenswert! 
Bitte aus Sicherheitsgründen keine normale Fußleash benutzen, weil man bei Hinderniskontakt damit unter Wasser gezogen werden kann und ertrinkt! 


Siehe auch: 


Schwimmwesten

Grundsätzlich empfehlen IMMER wir die Benutzung von Schwimmwesten. In unseren Kursen sind sie Pflicht!

Im Eichhaus finden sich genug Schwimmwesten in allen Größen.

 

Restubes sind aus unserer Sicht KEIN adäquater Ersatz für Schwimmwesten.

Ein guter Überblick bietet dieses Video: Vergleich der Schwimmwesten mit Restube & Co

 

Spezielle Wettkampfwesten

Durch den anderen Bewegungsablauf haben wir für SUP- und Kanadierpaddeln besondere Schwimmwesten.

Diese erfüllen auch die im Wettkampfsport geforderte ISO 12402-5 (ICF) und kann somit in allen internationalen Wettbewerben eingesetzt werden

HIKOs Schwimmweste Saluki wurde extra für den Rennsport entwickelt. Mit dem Focus auf maximale Bewegungsfreiheit erfüllt die Saluki trotzdem alle Sicherheitsstandard. Drei seitliche Gurte zum Festziehen verhindern ein Verrutschen der Schwimmweste und halten diese sicher und ohne Einschränkung am Kanusportler. In den Schulterriemen aus Neopren laufen innen starke Zugbänder.
Die Saluki Schwimmweste von HIKO erfüllt die Norm ISO 12402-5 und ist von der internationalen ICF akkreditiert. Die Schwimmweste kann in allen internationalen Wettbewerben eingesetzt werden

 

Neoprenwesten

Inhalt