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Oderbruch 2020

Für unsere diesjährige Sommerwanderfahrt haben wir den Oderbruch ausgewählt. Als Standquartier für das Auto diente eine Marina in Oderberg. Von dort ging es die Alte Oder (Wriezener Oder) , Neuer Kanal, Friedländer Strom, Schleusengraben, Richtgraben durch das Küstriner Vorland bis zur Stromoder. Alles gegen die Strömung (1-3 km/std ca 79 km.) Dann ging es auf der Stromoder wieder nach Oderberg zurück. Eine Schleuse musste passiert werden.

Die 2. Runde  mit Start in Oderberg ging über den alten Finowkanal (älteste künstliche Wasserstraße Deutschlands die noch in Betrieb ist.) Im Gegensatz zum Oder - Havel Kanal wirkt dieser Kanal nicht wie ein Wasserstraße, sondern eher wie ein Kleinfluss. Allerdings mussten 10 Schleusen überwunden werden, wobei eine, wegen Reparaturarbeiten umtragen werden musste. Es gab jedoch keine längere Wartezeiten, da die Schleusenwärter uns für den nächsten Schleusengang angemeldet haben. Es ist jedoch geplant, die Schleusen zu digitalisieren und somit die Schleusenwärter einzusparen.

Um zurück nach Oderberg zu kommen mußten wir den Oder Havel Kanal befahren, der ziemlich öde gerade läuft. Viel Schiffsverkehr, außer ein paar Sportboote gab es nicht.

Um wieder auf unsere ursprüngliche Höhe zu gelangen sind wir mit dem Schiffshebewerk Niederfinow 36 Meter heruntergefahren. Es ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk von Deutschland.(Baujahr 1934) Daneben ist das neue Schiffshebewerk, dass auch große Containerschiffe fassen kann. Es ist allerdings noch nicht in Betrieb.

Insgesamt sind wir 220 km in den 9Tagen gepaddelt.

Urheberrecht:

J.Schelhas

 

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